Charlie Allen - Write your own story

Lange Zeit lautete mein Name Charles Lloyd doch nun heisse ich Charlie Allen. Ich habe beantragt, dass man bei der Adoption nicht nur meinen Nachnamen ändert sondern auch  meinen damaligen Spitznamen Charlie als meinen richtigen Namen einträgt. Der Antrag wurde genehmigt.

Ich wurde am 5. Februar 1995 um 5.30 Uhr morgens in einem privaten Krankenhaus in London, England, geboren. Wenn man nachrechnet bin ich als 19 Jahre alt und somit seid einem Jahr volljährig.

Ich wohne seid 3 Jahren im Reiterhof der dem Camp angeschlossen ist.  Momentan bewohne ich noch ein Zimmer im ersten Stock doch ich bin dabei das Dachgeschoss zu renovieren und mir dann dort meine eigene kleine Wohnung ein zu richten.

Eine richtige Berufslehre habe ich nie gemacht und die einzige Schulbildung die ich hatte war die, welche Privatlehrer mir gaben. Als ich jedoch auf den Hof kam fiel mir die Arbeit zu mit zu helfen und ich werde dafür auch bezahlt. Man könnte mich also als Pferdepfleger oder "Mädchen für alles" bezeichnen.

Ich wurde im Alter von 16 Jahren von den Besitzern des Reiterhofs adoptiert und lebe seither dort. Wieso ich zur Adoption freigegeben wurde und unter welchen Umständen werdet ihr schon noch früh genug erfahren.

Ich bin zurzeit single und hatte eigentlich auch noch nicht wirklich eine feste Freundin. Natürlich bin ich ab und zu mit Mädchen ausgegangen, das ist dann manchmal auch etwas weiter gegangen, aber jemanden den ich je als "meine Freundin" bezeichnet hätte gab es noch nicht.

Als Mutter bezeichne ich meine leibliche Mutter, Melanie Lloyd. Jedoch habe ich keinerlei Kontakt mehr mit ihr. Auf dem Papier gilt auch meine Adoptivmutter, Ann-Marie Allen, als meine Mutter doch sie rede ich mit Ann an, auch wenn sie für mich immer wie eine Mutter ist und ich sie sehr gerne mag.

Für den Vater gilt grundsätzlich dasselbe wie für meine Mutter. Als Vater bezeichne ich Howard Lloyd, meinen leiblichen Vater. Auch mit ihm habe ich keinen Kontakt mehr. Auf dem Papier gilt Martin Allen als mein Adoptivvater und damit Bezugsperson, ich spreche ihn jedoch auch mit Vornamen an und nicht mit Vater. Auch er bedeutet mir viel.

Ich hatte nie einen Bruder, weder einen leiblichen noch einen in meiner Adoptivfamilie.

Ich habe zwar keine leibliche Schwester jedoch haben meine Adoptiveltern eine Tochter, Marie Allen. Sie ist 9 Jahre alt, der süsseste kleine Mensch auf Erden und sie bezeichne ich wirklich als meine Schwester.

Keine Erwähnenswerten

Ich würde mich eigentlich als ganz netten Kerl bezeichnen, jedoch denke ich viel nach. Vielleicht zu viel. Deshalb erscheine ich oft still oder nachdenklich. Früher war ich anders, da war ich sehr lebhaft und fröhlich. Manchmal, wenn ich in guter Gesellschaft bin, die mich ablenken kann, werde ich wieder so. Ausserdem bin ich ein sehr nüchterner Mensch. Ich habe die Schönheiten und die Abgründe dieses Lebens kennen gelernt bin dadurch sehr sachlich geworden. Manche Menschen würden mich auch als kalt bezeichnen, weil mich gewisse Dinge nicht beeindrucken oder treffen. Ich würde jedoch eher das Wort "abgehärtet" oder "abgestumpft" benutzen.

- Tiere
- Sport
- meine Schwester
- Musik
- Zeichnen

- Krieg
- Gewalt
- Gewitter
- Tierquälerei
- Zicken

- Tattoo auf der Seite: "To die would be an awefully big adventure"
- klare grau-blau-grüne Augen
- trägt meistens mindestens 1 Kleidungsstück aus Jeans
- trägt immer eine Armeemarke um den Hals
- hat Probleme damit die Finger der rechten Hand vollends zu beugen

Meine Vergangenheit ist alles andere als einfach. Ich wuchs in einer sehr reichen Familie auf. Privatlehrer, wohnen in 5-Sterne-Hotels, andauernd Umziehen, Galadinners und so weiter waren für mich normal. Doch als ich 15 war hatte mein Vater das Gefühl zu erkennen, dass ich total verwöhnt war und endlich das richtige Leben kennenlernen solle. Für mich war es ein ziemlicher Schock was mein Vater vorhatte, doch meine Mutter protestierte auch nicht. So kam es, dass mein Vater mich als Waffenträger in den Irakkrieg schickte. Meine Dienstzeit betrug dann schlussendlich nur 3 Wochen anstatt der geplanten 2 Monate da eine Hilfsorganisation mich aufgriff und meinen Eltern natürlich sofort das Sorgerecht entzog. So kam ich zu den Allens, die mich adoptierten. Seither lebe ich auf dem Reiterhof der zum Camping gehört und arbeite dort.Ich habe meine Liebe für die Tiere entdeckt und gebe mir viel Mühe alles richtig zu machen. Ausserdem ist die Arbeit eine hervorragende Ablenkung für mich.