John's Zimmer

-> vor dem Haus

"Ok." , lachte ich leise und ging vom Flur nach oben in mein Zimmer. Dort angekommen Schloss ich hinter ihr wieder die Tür und ging an meinen Schrank. Dort suchte ich ihr eine Jogginghose mit Gummibund, damit sie ihr nicht rutschen würde und ein T-Shirt von mir raus, als ich fertig war drehte ich mich zu ihr um und reichte ihr die Sachen, da sie nichts weiter dabei hatte. Dann erklärte ich ihr kurz wo sie lang gehen musste um ins Bad zu kommen. "Ich sorg so lange dafür, dass du irgendwo schlafen kannst." , lächelte ich leicht und sah ihr nach als sie aus dem Raum verschwand. Ich hatte eine Matratze im Schrank , die sich selbst aufblies , ziemlich praktisch eigentlich. Also legte ich diese auf den Boden, nahm meine Decke und mein Kissen von meinem Bett und legte es auf die Matratze. Die andere Decke und das andere Kissen waren noch nicht benutzt, also konnte sie das ruhig nehmen. Ich zog mich bis auf meine Boxer aus, kippte das Fenster und setzte mich auf die Luftmatratze mit meinem Handy in der Hand nachdem ich das Licht aus gemacht hatte.

Ich lächelte ihn dankbar an und nahm die Klamotten. Ich ging den von ihm beschriebenen Weg und zog mich dann im Bad um und band mir meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen, einfach so damit sie mir nicht im Gesicht hingen. Die Klamotten die an hatte nahm ich wieder mit und in seinem Zimmer legte ich die einfach irgendwo an die Seite. Ich sah nur das leuchten seines Handys, da er das Zimmer schon verdunkelt hatte und ging also vorsichtig zum Bett ich setzt mich drauf und meinte dann Ich hätte auch auf der Matratze schlafen könne, das is schließlich dein Bett. Aber anscheinend hatte er das jetzt so entschieden und deshalb legte ich mich unter die Decke und sah ins leere.

Ich hörte, wie sie zurück ins Zimmer kam, ihre Sachen ablegte und sich ihren Weg zum Bett ertastete. Als sie unter die Decke geschlüpft war sperrte ich mein Handy und legte es neben mich auf den Boden. Ihre Aussage ignorierte ich, denn sie war der Gast und das bedeutete sie schlief im Bett. Ich legte mich ebenfalls hin und schlug die Decke über meinen Körper. Nach einer gefühlten Stunde innerlicher Unruhe seufzte ich und fragte leise: "Riley .. Bist du wach?" ich fühlte mich dämlich so in die Luft zu fragen, aber vielleicht war sie ja noch wach. Ich sah kurz auf das Handy und realisierte, dass schon 1, 5 Stunden vergangen waren, seit wir hier waren.

Obwohl ich vorhin im Auto fast eingepennt war, konnte ich jetzt nich schlafen. Ich spielte mit meine Fingern, starrte Löcher in die Luft und dreht mich hin und her. Irgendwann hörte ich John fragen ob ich wach war und ich meinte Ne, ich bin im Tiefschlaf und lachte dann kurz auf. Du kannst wohl auch nich schlafen ? fragte ich und richtete mich leicht auf. Es war dunkel und ich konnte ihn nicht sehen, trotzdem setzte ich mich leicht hin wenn ich anfing mit ihm zu reden. Irgendwie schon unlogisch, aber mit der Zimmerdecke zu reden war auch seltsam.

Ich wahr erleichtert, dass sie auch noch wach war und schnaubte leise über ihren Scherz mit dem Tiefschlaf. Auf ihre Frage hin schüttelte ich in Gedanken versunken den Kopf , auch wenn ich mir sicher war, dass sie im Dunkeln kaum was sehen konnte. Dann setzte ich meine Gedanken in die Tat um , warf mein Kissen neben sie aufs Bett, schnappte meine Decke und legte mich neben sie. Dann stützte ich mich auf einen Arm, sodass ich in ihre Richtung schauen konnte. "So kann man sich besser unterhalten." , erklärte ich und lächelte leicht. "Alsoo .. wenn wir schon nicht schlafen können .. erzähl mir was über dich." Smalltalk .. Für den Anfang gut genug. Daraus entwickelte sich meist ein ganz gutes Gespräch.

Ich merkte wie etwas neben mich aufs Bett flog und erschrank. Als ich merkte das es nur sein Kissen war grinste ich über mich selbst. Kurz darauf saß er neben mir auf dem Bett. ER sah mich an und ich sah zu ihm und grinste leicht Stimmt. Da gab ich ihm recht, reden war besser wenn man die Person etwas sehen konnte und wenn man nebeneinander saß. Über mich gibt es nich viel zu erzählen. Ich bin 17, komm aus Australien und leb mit meiner Mom im Camp. Andere Familienmitglieder hab ich hier nicht. Ich arbeite als Nebenjob beim Italiener um mein Taschengeld aufzustocken und das war's auch schon. so fasste ich meine Geschichte zusammen, den Teil mit meinem Vater musste ich ja nicht sofort raushauen. Jetzt bist du dran. forderte ich ihn auf und legte mich wieder hin, denn so waren wir auf der selben Höhe und ich konnte ihn besser anschauen.

Sie fing an zu reden und ich sah sie die ganze Zeit über an , auch wenn ich fast nur ihre Umrisse erkennen konnte. So fiel mir auf, dass ihre Stimme angenehm klang und nicht so schrill wie bei den meisten Mädchen, wo man bereute sie angesprochen zu haben, da man selbst schuld war , dass sie einen die Ohren ab kaute. Als sie fertig mit erzählen war meinte sie , dass ich nun an der Reihe war, ich nickte und wartete kurz bis sie sich ebenfalls hingelegt hatte. "Ich bin 18, hab vor kurzem mein Abi gemacht , wohne schon ca. 8 Jahre mit meinem Vater in diesem Haus, ich bin Einzelkind und ja .." Mehr gab es eigentlich nicht wirklich über mich zu erzählen oder mehr wollte ich fürs erste nicht erzählen. Natürlich gab es da noch das ein oder andere, was ich ausgelassen hatte, aber das war bei ihr bestimmt auch so.

Ich nickte leicht, bis mir einfiel das er es wahrscheinlich garnich so sehen konnte und murmelte ein 'Mhm'. Ich sah ihn weiter an bis ich in meine eigenen Gedanken fiel und mein Blick an die Decke ging. Keiner von uns beiden fing wieder an unser Gespräch fortzuführen, falls doch dann hörte ich garnicht das er redete. Nachdem alle meine Gedanken alle durcheinander flogen und sie mich verwirrten, schob ich sie beiseite und lies sich nicht meinen Kopf zurück kehren. Hauptsächlich drehten sich die Gedanken um John, der mir teilweise unlogisch vorkam aber irgendwie auch nett. Weil, nicht jeder half einem fremden Mädel, nahm sie mit zu sich weil die blöd war und überlies ihr dann das eigene Bett. Aber all die Dinge waren ja nett gemeint und echt hilfsbereit. Also echt verwirrend...ich sah wieder zu ihm rüber, da es irgendwie komisch war wenn ich ihn so ignorieren würde.

Nach ihrem 'mhm' sagte keiner von uns etwas für eine kleine Weile. Ich sah sie die ganze Zeit über an , während sie ihren Gedanken nach ging und an die Decke starrte. Ihre Mimik veränderte sich kaum und ich fragte mich mal wieder, worüber sie nachdachte. Ich glaubte aber nicht, dass sie Angst vor mir hatte oder ähnliches, weil wir uns ja kaum kannten. Denn ich war wirklich einfach nur jemand, der Leuten gern aus der Patsche hilft. Mir kam eine Idee, die nicht für jeden was war und ich glaubte auch nicht wirklich, dass sie mit machen würde, aber mir wurde langweilig, wir konnten eh nicht schlafen und ich lies es auf einen Versuch ankommen. Ihr Blick traf wieder auf meinen und ich richtete mich ein wenig auf mich über sie zu beugen, ihr die ganze Zeit in die Augen schauend. Sie drehte ihren Kopf mit und ich strich mit meiner Hand sanft an ihrem Haaransatz, über ihrem Ohr entlang bevor ich meine Lippen auf ihre presste. Sie schien sich erst überrascht zu verkrampfen, wie erwartet, wurde aber dann überraschenderweise ruhiger.

Kurz nachdem ich wieder zu ihm gesehen hatte, setzte er sich etwas auf und dann beugte er sich über mich. Ich folgte seinen Bewegungen und es verwirrte mich ziemlich. Ich wollte grade ansetzen um ihm zu fragen was das denn jetzt werden sollte, da spürte ich seine Hand durch meine Haare streichen. Ich vergas irgendwie was ich denn jetzt eigentlich wollte und sah ihn nur fragend an. Er kam mir immer nähe und schon nach einigen Sekunden konnte ich seine Lippen auf meinen spüren. Ich hatte keine Ahnung wie ich jetzt drauf regieren sollte, aber ich war unfähig mich zu bewegen. Vor lauter Überraschung konnte ich weder drauf eingehen noch mich wehren. Aber ich glaub ich wollte mich nichmal wehren. Nachdem ein paar Sekunden vergangen waren lockerte ich mich etwas und lies mich darauf ein. Was war schon dabei ? Ich war eigentlich keine die sich beim ersten Treffen auf jemand fast Fremden einlies, aber ich sah nix falsches darin ihn zu küssen. Schlecht sah er ja auch nicht aus...

Sie erwiderte schließlich den Kuss und stimmte in meine Bewegungen ein, also beschloss ich ein Stück weiter zu gehen und strich mit der Hand an ihrer Seite entlang und langsam unter ihr T-Shirt. Meine Küsse wurden ein wenig intensiver und ich merkte, dass auch sie nicht abgeneigt war, weshalb ich in den Kuss hinein grinste. Nach einigen Sekunden strich ich weiter nach unten und fuhr den Bund der Trainingshose , die ich ihr gegeben hatte entlang. Ich persönlich mochte es, wenn Mädchen meine Klamotten trugen, das hieß, dass sie mir gehörten. In dem Fall war das zwar nicht so, aber irgendwo gefiel es mir trotzdem. Ich zog leicht an dem Bund und hoffte, dass sie merkte worauf ich hinaus wollte und mir zeigen würde, ob es für sie Okay war oder eben nicht.

Ich musste leicht grinsen als er mit seiner Hand an meiner Seite lang strich da ich kitzelig war. Aber ich verkniff mir das lachen, denn das hätte wohl so ziemlich alles ruiniert. Seine Hand wanderte weiter herunter und kurz darauf spürte ich sie am bund meiner Hose..naja eher gesagt seiner Hose. Die nebenbei bemerkt echt gemütlich war. Ich fand zu große Klamotten ja echt cool, weshalb ich mich beim shoppen schon mal in die Jungsabteilung verirren konnte. Aber egal, das gehörte jetzt nicht hier hin,das passte nicht zur Situation. Er zog an dem Bund und sofort war die vorherige Anspannung zurück. Ich wollte das jetzt nicht und würde auch nix tun worauf ich keine Lust hatte. Naja, daran lag es eigentlich nicht, aber ich würde mich wie ne Schlampe fühlen wenn ich jetzt gleich mit ihm schlief. Ich legte meine Hände an seine brust und drückte ihn etwas von mir weg und sah hoch in seine augen. John...nehm's mir nich übel aber..nich jetzt. meinte ich und versuchte ein leichtes Lächeln. Aber ich verteilte wirklich nicht gerne Körbe.

Ich merkte, wie sie sich anspannte, als ich darauf wartete, dass sie mir eine Reaktion zeigte und hatte verstanden. Sie drückte mich leicht von ihr weg und ich leckte mir über die leicht angeschwollenen Lippen von den Küssen. Und nickte, als sie meinte, dass sie das jetzt nicht wollte. Ich drehte mich zur Seite, von ihr runter und sagte nichts mehr dazu. Ich wusste ja, dass die Möglichkeit bestand, dass sie das nicht wollte, aber das stimmte ja nicht, sie meinte nur, dass sie es JETZT nicht wollte. Ich schloss meine Augen und versuchte erneut mit dem Rücken zu ihr zu schlafen. Sogar jetzt spürte ich ihre Lippen noch auf meinen, aber kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen. Die Nacht überstand ich traumlos und ich war auch froh darüber, denn ich wollte nicht, dass mir mein Unterbewusstsein auch noch einen Strich durch die Rechnung machte und mir irgendwelche Dinge zeigte, die ich nicht sehen wollte. Als ich aufwachte schien die Sonne in mein Gesicht , ich blinzelte einige Male um mich ans Licht zu gewöhnen und fuhr mir durch die Haare, nachdem ich mich gestreckt hatte.

Er legte sich neben mich nachdem ich ihn abgewiesen hatte und sobald er auf der Matratze lag drehte er sich von mir weg. Na toll, jetzt war er angepisst oder wie ? Ich seufzte leise und drehte mich auch auf die Seite und schloss meine Augen. Es dauerte eine Weile bis ich endlich ins Traumland versank. Ich träume wirres Zeug, aber zum Glück war ich kein Schlafredner, das wäre peinlich. Als am Morgen die knalle Sonne in mein Gesicht strahlte grummelte ich vor mich hin und zog mir die Decke über meinen Kopf. Ich war eindeutig kein Morgenmensch, ein weiter grund warum ich beim Italiener arbeitete. Der öffnete erst Nachmittags. Erst als ich spürte wie sich die Matratze bewegte zog ich die Decke ein Stück runter und rieb mir über die Augen, damit ich besser sehen konnte. Ich setzte mich etwas auf und sah mich um . Hä ?! Wo war ich ? Als mein BLick auf der rechten Seite des Zimmer ankam, dachte ich erst ich hätte Halluzinationen. Da stand n Typ, nur in Boxershorts vor dem Kleiderschrank. Wieso trug er nur Boxershorts ?! Hatte der nich mal den Anstand sich was anzuziehen wenn der schon neben mir im Bett liegen musste ?! Wer zur Hölle bist du ?! war das erste was ich an diesem Morgen von mir gab und dazu bekam er nen verschlafenen und verwirrten Blick.

Nachdem ich mich in der Lage fühlte aufzustehen schlug ich die Decke zur Seite, was ich sofort danach wieder bereute , da sie kühle Luft , die davon kam , dass die ganze Nacht das Fenster geöffnet war , meine Haut angriff. Ich ging zum Fenster um es zu schließen und versuchte so leise wie möglich zu sein, da ich nicht wusste ob sie noch schlief. Ich stellte fest, dass es mir richtig gut ging, was auch kein Wunder war, da ich kaum Alkohol zu mir genommen hatte. Dann ging ich zum Schrank und suchte mir ein paar Klamotten raus. Schwarzes T-Shirt, schwarze Jeans, ein paar Socken, neue Boxer. Während er das tat hörte er hinter sich das Rascheln der Bettdecke und dann Rileys Stimme. Er lachte laut Auf und dreht sich zu Ihr um. "Bitte nicht so intelligent am frühen Morgen. Mein Blick haftete an ihr und aus ihrem Gesichtsausdruck heraus konnte ich sehen, dass sie nun wusste wer ich war und sie sich wünschte, dass ich nicht ich war. Das brachte mich nur wieder zum grinsen.

Ich hörte seine neckende Antwort und sofort kam es mir in den Sinn. John. Der der mich gestern von der Party weggetragen hatte, mich in ne peinliche Situation gebracht hatte und mich schlussendlich bei ihm schlafen lassen hat. Wo er dann versucht hat mit mir was anzufangen...naja und so weiter eben, die ganze Story. Boa, lass mich halt ! gab ich zurück und warf grinsend eins der Kissen nach ihm. Wohoo, Headshoot ! Nein joke, er konnte das Kissen auffangen, da ich in meiner morgendlichen Aktivität nicht sehr Reaktionsschnell war. Dafür landeten die Klamotten auf dem Boden, was reichte um mir ein zufriedenes Grinsen ins Gesicht zu zaubern. Krieg ich jetzt was zu Essen oder muss ich im Alleingang die Küche suchen und den Kühlschrank plündern ? gab ich zurück und lachte leicht, während ich die Decke zurück schlug und mich mit Elan aus dem Bett schwang. Ich hatte genau so viel Elan am morgen wie ne Schildkröte im Turbogang. Ha.Ha.Ha.

Ich fing immer noch grinsend das Kissen auf, jedoch lies ich dabei den Stapel Klamotten fallen. Die Genugtuung in ihrem Gesicht lies mich das Kissen sofort zurück werfen und die Sachen aufsammeln. "Treppe runter und dann bedien dich." , ich zwinkert ihr zu und ging ins Badezimmer. Dort packte ich alles auf den Rand des Waschbeckens und trat unter die Dusche. Bevor ich das Wasser an stellte hörte ich eine Tür ins Schloss fallen. Wahrscheinlich hatte sie sich wirklich auf den Weg in die Küche gemacht um sich was zu Essen zu besorgen. Sollte mir recht sein. Nachdem ich mich angezogen hatte putzte ich mir die Zähne und rubbelte mit einem Handtuch durch meine Haare. Das würde fürs erste als "Styling" reichen. Als ich mit allem fertig war machte ich das Bett und lies die. Luft wieder aus der Matratze und verstaute sie im Schrank. Anschließend ging ich nach unten in die Küche wo ich zwei Stimmen hörte .. Rileys und die von meinem Vater.

-> Küche

Ich machte mich nach dem Gespräch auf den weg hoch. Und bevor er hier aufkreuzte trug ich schon meine Klamotten von gestern und seine Lagen auf nem einigermaßen ordentlichen Stapel. Wahrscheinlich würde er die eh in den Wäschekorb werfen, oder ? Er ließ mich wissen das er für den heutigen Tag was geplant hatte, was mir eigentlich nichts ausmachte. Hatte mich mir eh schon gedacht. Doch er bot mir freundlicherweise an mich heim zu bringen, was ich dankend annahm. Zum laufen war ich dann doch zu faul weshalb das Angebot verlockend war und ich es nich abschlagen konnte. Wäre ja blöd von mir, ne ?

Nachdem ich mit meinen Haaren fertig war nahm ich die Klamotten, die sie auf einen Stapel zusammen gefaltet hatte und warf sie in mein Badezimmer. Irgendwann würde ich sie schon ein mal weg räumen. Ich tauschte meine Jogginghose mit einer schwarzen Jeans um und zog mir ein weißes T-Shirt an. Eine Jacke hatte ich in meinem Auto und dann widmete ich mich wieder dem Mädchen in meinem Zimmer. "Also, bist du fertig?" , fragte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich wollte sie nicht hetzen oder so, einfach nur wissen ob wir los konnten. Dann ging ich zu meinem Handy und zog das Ladekabel heraus. In der kurzen Zeit war es zwar nur von 59% auf 63% gestiegen, aber besser als nichts. Voll war der Akku eh irgendwie nie.

Während er dabei war sich fertig zu machen, ging ich noch kurz in Bad. Danach kam ich wieder in sein Zimmer wo er fertig angezogen stand und mich auch fragte ob wir los könnten. Da ich nichts weiter zu tun hatte stimmte ich mit einem nicken der Frage zu und meinte "klar, ich wär soweit" Ich nahm meine Tasche und hing sie mir über die Schulter, dann schob ich mein handy in die rechte Hosentasche. Als er dann sein handy vom Strom abgezogen hatte verließen wir sein Zimmer und dann das Haus. Ich rief ein kurzes "tschüs !" Um mich von seinem Dad zu verabschieden und dann fuhren wir auch schon zu meinem Haus...also diesmal sagte ich ihm wo ich wirklich wohnte.

---> vor dem Haus