Life is a party!

Party. Endlich mal wieder eine Party. Ein Freund von mir hatte vor, mich zu der Party seines Freundes mitzunehmen. So stand ich vor dem Schrank und suchte nach einem geeigneten Partyoutfit, dass ich tragen konnte. Da draußen das Wetter noch im er schön war, wollte ich etwas Luftiges tragen, doch es sollte auch nciht zu kalt sein, da es in der Nacht doch ziemlich frisch werden konnte. Außerdem musste ich den Bikini kitnehmen, schließlich war es eine Poolparty. Schließlich entschied ich mich für eins der Outfits, legte es aufs Bett udn ging mich fertig machen, dann zog ich mich an und machte meine Haare. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es soweit war, ich musste los. Sorgfältig räumte ich meine Sachen wieder weg, schloss die Tür ab und ging fröhlich los. Als ich mich dem Haus näherte, in dem die Party stattfand, schallte die Musik mir entgegen und ich grinste ganz automatisch. Mein Kumpel stupste mich neckisch in die Seite und hielt mir die Tür auf. Drinnen war die Hölle los. Im Haus, im Garten und im Pool lachten die Gäste, ein leichter Geruch nach Alkohol lag in der Luft und die Musik drang aus großen Boxen, dass das ganze Haus zu wackeln schien.

Sein Freund veranstaltete heute eine Party, eine Poolparty. war diese schon länger in Planung, doch haben seine Eltern ihm immer einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zwar war dieser schon älter als 18, doch gehörte das Haus nun einmal nicht ihm. Als er Erfahren hatte das seine Eltern im Urlaub fahren würden, war er sofort Feuer und Flamme. Informierte dieser Isaac darüber das eine Party steigern würde. Seine Eltern wussten nichts davon, das war besser für alle beteiligten. Plante er viel. Organisierte Getränke, Musik, gar einen DJ. war das Highlight doch der Pool. Die Beleuchtung war wirklich klasse. Eine Behausung hatten sie, auf welche einige sicherlich neidisch waren. Sah man so etwas nicht alle Tage.
Trug er ein Tang Top, welches seine Muskeln hervorhob und eine Männer-Röhrenjeans. Sollte man dies eher als dezent durch gehen lassen. Brauchte er keinen großen auftritt, musste mit seinen Klamotten nicht groß auffallen. Schien die Damenwelt auch mit diesem schlichten nicht gerade abgeneigt von ihm zu sein. War er einer der ersten die sich im Hause befanden, wenn auch eher weil er seinem Freund half alles vorzubereiten. Ließen die ersten auch nicht lange auf sich warten. Konnte man schon behaupten das das Haus sich relativ schnell füllte. Die Musik ertönte laut und der Alkohol floss. Wenn Isaac sich auch zurück hielt, noch. Der Abend hatte erst angefangen, er hatte noch Zeit und sicherlich würde er diese nutzen. Wenn auch er sich erstmal ein Bild von den Leuten machen wollte. Kannte er die meisten die hier aufkreuzten. Waren ihm deren Gesichter bekannt. Das Mädchen was als nächstes herein kam, war ihm jedoch weniger bekannt. Anders als der Junge welcher sie hereinließ. Hatte er diesen schon mal gesehen, aber wer war das Mädchen an seiner Seite? Wandt er sich ab und ließ seinen Blick kurz durch den Raum schweifen. Klaute er jemanden anderen zwei Becher, befüllt mit einer Mischung. "Danke", meinte er und grinste den Jungen an, war dieser etwas irritiert über die Handlung von Isaac. Ging dieser nun zu den beiden Neuankömmlingen. Wenn er sich auch eher dem Mädchen widmete. Dem Jungen nur zunickte. "Willst du?", fragte er sie über den Lärm hin weg. Hielt ihr einen der Becher hin. Ein Charmantes Lächeln lag auf seinen Lippen, während seine Braunen Augen in die ihre blickte. "Wie kann es sein, das ich jemanden wie dich hier noch nicht gesehen habe?", fragte er dann, setzte sein Spiel fort. Hatte er auch nicht vor sie zu verarschen, so jemand war er nicht. Die Frauen mit welchen er zu tun hatte, wussten worauf sie sich einließen. Spielten sie mit dem Feuern.

Es war schlichtweg beeindruckend. Das Bild, dass sich mir bot, übertraf alle Partys, auf denen ich bisher gewesen war. Die meisten der Gäste, die sich draußen aufhielten, standen in Badekleidung in kleinen Grüppchen zusammen und unterhielten sich, drinnen wurde getanzt und getrunken. Cole, mein Kumpel, blieb noch an meiner Seite, doch als ein anderer junger Mann auf uns zukam und mir mit einem charmanten Lächeln einen Becher anbot, löste es sich mit den Worten Bis später, Kleines! von meiner Seite und verschwand im Partygetümmel. Ich nahm den Becher mit einem Lächeln entgegen und bedankte mich. Meinetwegen war die heutige Jugend verzogen und partygeil (ja, auch ich war da keine Ausnahme), aber Höflichkeit musste sein. Mein Blick wanderte über meinen Gegenüber. Muskulös, stilbewusst und doch nicht prollig. Hmm... Und echt knackig! schob sich mein Unterbewusstsein hervor, und ich musste ihm wohl oder übel zustimmen. Schlecht sah er wirklich nicht aus. Mit den braunen Augen, die nun in meine türkisen blickten, wirkte er jünger, als er vermutlich war. Ich schätzte ich so auf 19, 20 Jahre. Aber er war wirklich sehr süß. Das kann sehr gut sein, jemanden wie mich wirst du so schnell auch nicht wieder treffen! meinte ich mit einem frechen Lächeln. Ich liebte das Risiko und das Spiel mit dem Feuer, so war ich eben.

Das Blonde Mädchen vor ihm schien nicht gerade abgeneigt zu sein. Während der Junge sich vorerst von ihr verabschiedete, nahm sie den Becher mit einem Lächeln entgegen. Sie hatte ein durch aus Sympathisches Lächeln. Ihre Augen waren Türkis. Meinte er in diesen ein glänzen zu sehen. Durch aus hatte sie schöne Augen. Im allgemeinen war sie eine sehr hübsche Junge Frau. Betonte das weiße Kleid ihre schlange Figur. War dies auch eher luftig. War es um die Taille, durch den Gürtel etwas enger. Zudem waren ihre Arme und Beine ebenfalls schlank, wenn sie auch nicht dürr wirkte. Gewiss blickten ihr einige Jungen hinterher. Er selber würde es auch tun wenn er sie auf der Straße sehen würde. Da musste man wohl auch mal ehrlich zu sich sein. Eine wirklich tolle Figur, soweit er das beurteilen konnte. Meinte er das sie etwas Jünger war als er, aber sollte man sich nicht immer auf das optische festlegen. Manchmal konnte es täuschen. Ging sie auf seine Worte ein. Sagte sie ihm das sie so jemanden wie sie auch so schnell nicht wieder treffen würde. Sein Lächeln wurde für einen Moment intensiver. Schien sie nicht all zu schüchtern, wenn es auch nur der erste Eindruck war. "Dann sollte ich das wohl ausnutzen", erwiderte er somit auf ihre Worte. "Soll ich dir das Haus zeigen? Es ist zwar nicht meines, aber ich kenne mich doch ziemlich gut aus", bot er ihr an sich bei ihm einzuhacken. Blickte sie herausfordernd an. Ob sie sich drauf einlassen würde? Vielleicht würde sie auch zu irgendwelchen Freunden gehen wollen. Wäre es nicht die erste Abfuhr die er bekam. "Es gibt einiges zu sehen", meinte er um es ihr schmackhafter zu machen. Verschwand das Lächeln auch nicht von seinem Gesicht. "Wie heißt du überhaupt?", fragte er sie schließlich.

Ich spürte seinen musternden Blick, tat jedoch nichts, um ihm zu entgehen. Ich musste und wollte mich nicht schämen für das, was ich war. Als er meinte, er müsse es ausnutzen, mich getroffen zu haben, lachte ich leise. Auch wenn mein Lachen fast in der Musik unterging, klang es - wie meine Mutter es immer beschrieben hatte - hell wie ein Windspiel. Sein Angenot, mir das Haus zu zeigen, quittierte ich mit einem nachdenklichen Gesicht, meine Arme verschränkten sich locker vor meiner Brust. "Hmm..." machte ich unverbindlich, doch in meinen Augen funkelte es amüsiert. Logisch würde ich annehmen, ich kannte hier ja noch fast niemanden, abgesehen von Cole und seiner Truppe, doch die waren schon wieder mit saufen und baggern beschäftigt. Musste ich jetzt wirklich nicht haben. Also nickte ich und hackte mich bei ihm ein "Okay, einverstanden. Nicht, dass ich mich hier noch verlaufe" ich zwinkerte ihm zu "Und mit einem so charmanten Reiseführer würde doch jede gern mitgehen, oder?"

Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und blickte nachdenklich. Spielte sie hier gerade? Ein guter zug ihrerseits. Zuckten meine Mundwinkel einen Moment höher. Glaubte er auch nicht das er dieses hier schon verloren hatte. Ob sie es sich wirklich entgehen lassen würde? Ihn stehen ließ? Er kannte sie nicht gut genug um das einschätzen zu können und dennoch glaubte er es nicht. Vielleicht war es auch der Optimismus welcher sich gerne in ihrem breit machte. Zog er die Brauen etwas höher. Wartete er auf eine Antwort. Hakte sie sich schließlich doch bei ihm ein. Begründete es auch so gleich. Zwinkerte sie ihm noch zu. "Das kann ziemlich schnell passieren, aber jetzt hast du mich ja", entgegnete er ihr. "Das meine ich aber auch. Ich frage aber nicht jede", erklärte er ihr. Schwang immer noch dieser Ausdruck von Charm mit. Setzte er sich schließlich in Bewegung. Das erste was sie zu sehen bekamen war die Küche. War die Musik hier etwas gedämpfter. Spürte er einen gewissen Druck auf den Ohren. "Eines der Highlights des Hauses, die Küche. Man kann hier Kochen, Backen, Sauber machen", er hielt inne. Löste den Griff. Nahm sie am Arm und dirigierte sie mit einer Bestimmtheit gegen den Kühlschrank. Drückte sie etwas dagegen. Auf seinen Lippen legte sich ein Lächeln. "Und noch vieles mehr", fügte er hinzu. Waren ihre Gesichter dicht voreinander. Ließ dann von ihr ab. Würde sie ihm den kleinen Überfall doch hoffentlich verzeihen. Hatte er ein gewisses Temperament. Liebte Frauen welche dies ebenfalls aufwiesen, ein gewisses Feuer besaßen. Bot er ihr erneut an sich einzuhaken. Blickte sie unschuldig an. War da aber noch mehr in seinem Blick.

Er führte mich in die Küche und erklärte mir, was man hier machen konnte. Die Situation war einfach absurd, doch als er mich gegen den Kühlschrank schob, veränderte sich die Atmosphäre. Als er mich wieder losgelassen hatte, verpasste ich ihm einen leichten Klaps auf den - wirklcih knackigen - Hintern "Oh ja, noch viele andere Dinge. Mein Lieber, ich bin eine Frau, ich weiß nur zu gut, was man alles in der Küche machen kann" Meine Augen funkelten übermütig und feurig, doch in meiner Stimme schwang leise, nicht böse gemeinter Spott mit. Hier drin war es glücklicherweise etwas ruhiger als an der Tür direkt neben den Boxen, und die plötzliche Stille legte sich wie ein Wattetuch über meine Ohren, ein leichter Druck baute sich in ihnen auf. Ich hackte mich wieder bei ihm ein und lächelte ihn an "Ich bin wirklich gespannt, was dir alles in der Küche einfallen würde." In meinen Augen lag nun eine freche Herausforderung. Ich spürte die Gefahr, die inhn umgab, doch ich schätzte sie eher als seelische Gefahr ein. Er würde sich schließlich nicht in die Luft jagen.

Anders als die eine oder andere es gewesen wäre, reagierte sie doch um weiten angenehmer. Statt ihm eine zu verpassen, ihn auf sein schlechtes Verhalten hinweisen, doch gab sie ihm einen Klaps auf den Hintern. Erhob sie so gleich auch ihre Stimme. Bestätigte ihr Ausdruck nur das was sie sagte. Ihre Augen funkelten. "Hört sich so an als hättest du schon Erfahrungen", erwiderte er. Gefiel ihm ihre Art. Stand sie un nicht kichernd vor ihm, sie sprach, reizte und provozierte. Dazu konnte sie dies doch ziemlich gut. Hakte sie sich wieder bei ihm ein, nahm das Angebot erneut an. Ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Schaute er einen Moment lang auf ihre Lippen ehe er ihr wieder in die Augen blickte. Klang das was sie sagte wie eine Herausforderung. "Ob du das wirklich wissen willst?", fragte er. "Vielleicht gebe ich dir ja irgendwann nähere Eindrücke von dem..", er lächelte und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Weniger ruckartig als die Handlung welche er zuvor bei ihr ausgeführt hatte. Lächelte er kurz ehe er weiter ging. Hatte er mehrere Seiten. Vielleicht machte gerade dies ihn so unberechenbar. Blieben sie vor einer Tür stehen. "Weswegen du hier bist", sagte er und öffnete die Tür. Sah man die Leute tanzen. Das licht ähnelte diesem einer Disco. Zog er sie doch durch die Menge, ließ sie nicht los um sie nicht zu verlieren. Traten sie auf eine Terrasse. Ein Pool erstreckte sich vor ihnen. Umrandet war dieser mit einem Holzboden. Blickte er sie herausfordernd an.

Ich lachte wieder Das wüsstest du wohl gern, hmm? Und ich bin gespannt, vielleicht kann ich ja nocn was von dir lernen Mir war sein Blick auf meine Lippen nicht entgangen. Ich befeuchtete sie mit der Zungenspitze und lächelte ihn zugleich unschuldig und herausfordernd an. Wieder folgte ich ihm, ohne zu zögern. Meine Augen mussten sich erstmal an das Licht hier gewöhnen, doch mir gefiel sehr, was ich sah. DAS war eine Party. Man sah den Leuten an, dass sie vorhatten, länger zu bleiben und dem Alkohol kräftig zusprechen würden. Oder es schon taten. Im hinteren Bereich, der etwas im Dunkeln lag, erkannte man mehrere eng umschlungene Pärchen, bei deren Anblick mir sofort 'Nehmt euch doch ein Zimmer!' in den Kopf schoss. Als er mich zwischen die Tanzenden und zum Pool zog, folgte ich ihm abermals. Auf seinen herausfordernden Blick hin griff ich mit beiden Händen nach dem Saum meines Kleides, zog es mir aufreizend frech über den Kopf und warf es mit meiner Tasche auf einen nahen Stuhl, dann sprang ich Kopf voraus in den Pool. Das Wasser wirbelte kühl um meinen Körper und wiedereinmal war ich mehr als froh, die wasserfeste Schminke benutzt zu haben.

Ihre Worte waren doch schon ziemlich verlockend. Glitt ihre Zungenspitze über ihre Lippen, befeuchteten die somit. Sie schien zu Wissen was sie tat. Wusste sie worauf sie sich einließ. Würde er gewiss nicht über sie herfallen, nur weil sie ihn provozierte. War er jedoch auch keiner dieser die man als all zu anständig einordnen würde. Wusste er selber was er wollte und würde sich das auch holen. Zuckte er mit den Schultern. "Ja schon", meinte er ihr. "Es hat alles seinen Preis", gab er grinsend zurück. Würde sie schon verstehen was er meinte, zumindest glaubte Isaac dies. Dachte er auch nicht mehr weiter darüber nach. Gingen die beiden über die Tanzfläche. Standen sie schließlich bei dem Pool. Sie schien seinen Blick zu verstehen. Streifte sie sich das Kleid über den Kopf. War dies schon ein reizendes Bild welches sich da gerade wo ihm ab tat. Hatte er sich nicht geirrt. Sie hatte einen tollen Körper. Manche würden ihm nun wohl eine auf den Hinterkopf geben, aber er war nun mal auch nur ein Junger Mann, sie eben eine Junge hübsche Frau. Was sollt er auch anderes machen? War er gewiss keiner dieser Typen welcher nun beschämt weg schaute.
Zog er sich ebenfalls das Tang Top über den Kopf. Ließ es zu Boden sinken. Wurden nun die Muskeln sichtbar, welche man vorher nur erahnen konnte. Ebenso verließ seine Hose ihn. Schuhe streifte er beim gehe ab uns sprang schließlich hinterher. Folgte ihr mit einem Köper. Tauchte in den Pool ein. Das Wasser war um einiges kühler als der Außenbereich. Störte ihn dies jedoch nicht weiter. Machte er Ashtyn recht schnell aus. Sah sie dort im kühlen nass. Schwamm er zu ihr und tauchte kurz vor ihr auf. Zog sie ein Stück mit hoch. Lagen seine Hände an ihrer Taille. Ließ sie dann jedoch wieder los. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen. "Sehr elegant, muss ich schon sagen", meinte er zu ihr. Entsprach dies auch der Wahrheit. Hatte sie doch eine gewisse Körperbeherrschung. "Spann dich mal an", sagte er zu ihr. Sagte das jedoch nicht weil er mit ihrer Körperhaltung nicht zufrieden war, die war wirklich gut. War es eher aufgrund seiner folgenden Handlung. Nahm er sie abermals bei ihrer Taille und stemmte sie hoch. Könnte man diese Pose aus dem Film "Dirty Dancing" kennen. Verlor er jedoch sein Gleichgewicht und kippte nach hinten. Zog er das Mädchen auch sogleich wieder an die Luft. "Ich wollte dir zeigen wie man es nicht macht", klärte er mit einem Grinsen ab.

Ich verfolgte, wie auch er sich seiner Kleidung entledigte und ins Wasser eintauchte. Sehr eindrucksvoll. Das Spiel seiner Muskeln wirkte sehr kraftvoll, er war wirklich sehr muskulös. Beeindruckend. Als er mir sagte, ich solle mich anspannen, fragte ich mich einen Moment, warum, doch ich tat es. Als er mich in bester Dirty Dancing Manier hochhob, lachte ich auf. Ich war mir seinen Händen auf meiner nackten Haut durchaus bewusst, doch als er nach hinten umkippte, rutschten sie von meinem Körper. Ich lachte, doch da ich nun untertauchte, schluckte ich auch etliches an Wasser. Isaac zog mich wieder an die Luft und ich hustete noch immer lachend. Gut, dann weiß ich ja jetzt, wie man es eben nicht macht. Aber ich bin mir sicher, du kannst mir auch so manches andere zeigen ich zwickte ihn in die Nase und ließ mich nach hinten ins Wasser sinken. Mein Fuß streifte ungewollt seinen Oberschenkel und so zog ich das Bein zurück. Mein Blick glitt langsam über seinen Körper bis zum Bauch, dann tauchtenich meinen Kopf nach hinten unter Wasser, um die Haare aus der Stirn zu bekommen.

Für einen Moment konnte er sie oben in der Luft halten. Hörte er ihr Lachen. Musste ebenfalls grinsen. Bis er schließlich nach hinten kippte. War dies ausnahmsweise mal nicht mit Absicht gewesen. War das wahrscheinlich auch der Grund warum er sie sofort wieder hinauf zog. Als sie wieder an der Wasseroberfläche war, ertönte ein mix von Lachen und Husten. Schien sie einiges an Wasser geschluckt zu haben. Schien sie es ihm dennoch nicht übel zu nehmen, was durchaus für sie sprach. Ihre Stimme ertönte. Zwickte sie ihm auch schon in die Nase. Er musste Grinsen. Ließ die Blondine sich nach hinten ins Wasser gleiten. Schaute er ihr dabei zu. Merkte er den Blick von ihr auf sich, doch störte es ihn nicht. Ebenso blieb der Fuß nicht unbemerkt. Zuckten seine Mundwinkel für einen Augenblick weiter nach oben. "Sicher kann ich das", sagte er ihr. Zog sie mit einen Ruck wieder hoch, so das sie dicht an seinem Körper war. Fehlte nicht mehr viel und ihre Lippen würden aufeinander treffen. Ein charmantes Lächeln lag auf seinen Lippen. Gerade als er etwas sagen wollte, errang etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Sirenen. "Scheiße", stieß er aus. Ohne weiter zu Fragen griff er ihren Arm. Ohne großen Kraftaufwand zog er sich aus dem Pool, half dann auch ihr heraus. Brauchte es nicht viel um die zierliche Blonde aus dem Wasser zu ziehen. War sie doch leichter als Gedacht. Stolperte er ein paar Schritte zurück. Er lief zum Stuhl wo ihre Sachen lagen und drückte diese ihr in die hand. Nahm so gleich seine hoch. Die Leute liefen Wild umher. Schienen nicht zu Wissen wohin mit sich. "Komm mit", seine braunen Augen trafen ihre schönen Augen. Griff er erneut ihr Handgelenk und zog sie durch ein Gartentor. Waren sie nun bei den Nachbarn im Garten. Lief er einen Augenblick. Wenn auch so das sie mitkam. Verlangsamte er sein Tempo irgendwann. "Wohnst du hier in der Nähe?", fragte er sie. Hatte er keine Ahnung wo sie wohnte, wo sie hin musste und ob sie überhaupt weg wollte.

Ich spürte seinen Körper fest an meinen gedrückt, doch irgendwie störte es mich überhaupt nicht. Doch irgendetwas zerstörten den Moment. Isaac zog mich mit sich aus dem Wasser, drückte mir meine Sachen in die Hand und zog mich mit sich aus dem Garten. Mehrmals wurde ich von panisch herumschwirrenden Partygästen angerempelt, doch ich klammerte mich an Isaacs Hand fest, um ihn nicht zu verlieren, und kam schließlich neben ihm zum stehen. Als er mich fragte, ob ich in der Nähre wohnte, schüttelte ich den Kopf "Nein, ich wohne auf dem Campingplatz. Ist doch ein ganzes Stück" antwortete ich, Verwirrung und Risikofreude waren aus meiner Stimme heraus zu hören. Mein Blick irrte über die Umgebung, doch ich konnte den Grund für die Panik nicht erkennen. Man sah mir wohl meinen Unmut, nach Hause zu gehen, an, aber es war mir egal. Er hielt noch immer meine Hand, doch es störte mich nicht sonderlich.

Ashtyn schien verwirrt zu sein. Konnte er es ihr nicht verübeln. Doch konnte er sie nun hier nicht einfach so stehen lassen. Wäre es sicherlich alles andere als angenehm wenn sie mit aufs Revier musste oder sonst welchen ärger von der Polizei bekam. Wollte er sie davor verschonen. Kannte er sich hier relativ gut aus. So liefen sie ein ganzes Stück. Sie erklärte ihm das sie auf dem Campingplatz wohnte. In ihrer Stimme spiegelten sich mehrere Attribute wieder. "Ich auch", gab er etwas verwundert von sich. War sie ihm vorher nie aufgefallen. Vielleicht waren sie sich auch einfach nie über den weg gelaufen. Glaubte er das sie ihm sonst aufgefallen wäre. "Du solltest dein Kleid vielleicht wieder anziehen", schlug er vor. "Also nicht das es mich stört", ein Grinsen seinerseits kam auf. Betrachtete er sie. "Ich kenne einen Club in der Nähe", sagte er ihr. Blickte sie fragend an. Schien sie nicht ganz zufrieden zu sein mit dieser Situation. Zog er sich sein weißes Tang Top wieder über.

Ich folgte ihm einfach mal, ich wusste selbst nicht genau warum. Aber irgendwie vertraute ich ihm. Vielleicht war es auch einfach die Situation, aber so war es eben. Als er meinte, er wrde auch auf dem Campingplatz wohnen, grinste ich "Dann hast du dich aber gut versteckt. Ich hab dich bisher nämlich noch nicht gesehen." Auf seine Aufforderung hin zog ich mein Kleid wieder über und meine Schuhe an, was mit meinem Make-Up war, konnte ihc nicht beurteilen. Ich hatte nie zu den Mädchen gehört, die immer und überall Spiegel und Schminksachen dabei hatten, mir waren andere Dinge wichtiger. "Ich glaub dir aufs Wort, dass dich das nicht stören würde. Ich hätt auch nichts dagegen, wenn du weiterhin halbnackt rumrennst. Aber ihc will ja nicht, dass du krank wirst, nicht wahr?!" meinte ich mit einem zuckersüßen, herausfordernden Lächeln und nickte dann. "Club hört sich gut an" stimmte ich zu. Wenn schon keine Poolparty, dann eben ein Club. Kam auf das Gleiche raus. Überall an- oder betrunkenen Leute, tanzen, Musik. Kritisch musterte ich ihn. "Warte mal, da passt was noch nicht..." ich stellte mich auf die Zehenspitzen - warum mussten Männer nur immer so groß sein?! - und fuhr mit gespreizten Fingern durch seine Haare. Dass meine Lippen dabei nur ein kleines Stück vor seinen waren und meine Bruste sich gegen seine Brust drückten, ignorierte ich geflissentlich.

Sie sagte ihm das er sich gut versteckt habe. "Vielleicht hatte ich Angst, du könntest mich nicht mögen", meinte er ironisch. Blickte sie dennoch traurig an, ehe es sich in ein Grinsen verwandelte. Wahrscheinlich waren es einfach zufälle. War er zu dem viel mit seinen Freunden unterwegs. Oftmals nur zum malen und schlafen bei seinem Platz. Da traf man nicht all zu oft auf andere Leute. Sie zog sich ihr Kleid über. Wahrscheinlich war es besser so für ihre Gesundheit, wenn er auch der Meinung war, das sie alt genug war um für sich selber zu sorgen. Würde er ihr da nicht hinterher laufen, zudem kannte er sie kaum. Sich um eine Fremde derart zu sorgen, wäre schon etwas seltsam. Wenn er sich auf eine art und weise zu ihr hingezogen fühlte, wenn man dies so nennen vermochte. Sie war Humorvoll, Sympathisch und wusste mit Leuten wie ihn umzugehen. Etwas was ihm gefiel. Sprach sie nun jedoch seine Gesundheit an. "Stimmt, wir wollen ja nicht das dieser Körper versagt", was er tut wenn er krank ist. "Vielleicht darfst du ja irgendwann nochmal einen Blick auf diesen", seine Hände deuteten auf seinen Körper. "Körper werfen. Ein Grinsen trat in sein Gesicht. Stimmte sie zu das sie in den Club gehen könnten. Wenn gleich sie ihn auch stoppte. Stellte sie sich vor ihn, musste auf den Zehenspitzen stehen. Strich ihm durch die Haare. Ihre Lippen waren nicht weit von einander entfernt. Drückte ihr Körper sich leicht gegen den seinen. "Sag doch einfach wenn du mich anfassen willst, ich verstehe das", lächelte er sie an. An Selbstbewusstsein mangelte es ihm nicht, wenn er das auch nicht sonderlich ernst meinte. War er gewiss kein Arroganter Mensch. Verharrte er wenig später bei einer Bank um sich Hose und Schuhe anzuziehen. Ging er dann weiter mit ihr. Sah man 10 Minuten später auch den Club. War dieser am Rande einer Stadt.

Ich verpasste ihm einen leichten Klaps vor die Brust "Du bist echt eingebildet. Wie dein Ego in diesen Körper passt" ich schüttelte lachend den Kopf. Während er sich seine Sachen anzog, flocht ich meine Haare zu einem dicken Zopf und befestigte ihn am Ende mit einem Haargummi. Er führte mich zu einem Club am Stadtrand, in dem ich noch nie gewesen war. Von außen war er eher unscheinbar, nur ganz leise hörte man den Bass von drinnen, ganz anders als vorher. Doch ich zweifelte nicht dran, dass drinnen die Lautstärker um einiges höher war. Trotzdem folgte ich Isaac ohne zu zögern nach drinnen. Hey, ich war hier, um Spaß zu haben! Auch wenn mein Unterbewusstsein mich schon eine ganze Weile anbrüllte, warum ich so mit Isaac flirtete, warum ich heute so war wie ich war. Aber hey! Ich verstand es ja selber nicht, wie sollte ich es da meinem Unterbewusstsein erklären? Also ignorierte ich es einfach und ließ es auf mich zukommen.
Wie schon geahnt war es drinnen um einiges lauter. Die Tanzfläche wimmelte nur so vor Menschen, man sah nicht ein Mädchen, dass mehr am Leib hatte als Minirock und bauchfreies Top, ein Großteil trug Highheels. Die Musik war wirklich gut, der Bass brachte die Flaschen auf den hockern vor den Boxen zum zittern. Ich sah mich um. Ja, hier könnte es mir gefallen... Auch die Bar war gut besucht (logisch) und in den Ecken hingen ein paar Besoffene an der Wand, als hätte man sie dort hin geschmissen.

Ich musste über ihren Satz lachen, über das was sie zu mir sagte. Lachte sie jedoch selber, somit nahm ich es ihr nicht übel. Selbst wenn sie es ernst meinte. War es ihre Meinung, würde ich es akzeptieren. Ich zwang niemanden dazu mich zu mögen. "Kunst meine Liebe", antwortete er ihr. "Da passt einiges rein", fügte er dann noch hinzu.
Nachdem er seine Sachen angezogen haben schritten sie weiter. War er nicht darauf aus halb Nackt in den Club zu gehen. Gewiss würde das nicht so gut ankommen. Waren sie auch wenig später schon in diesem. Die Musik war laut. Die Beleuchtung solch eine wie man sie in den meisten Clubs vorfand. Schwenkte das Licht hin und her. Die Tanzfläche war voll. War dies wohl ein perfektes Abbild eines Clubs, wie man sich diesen eben vorstellte. Junge mehr oder weniger besoffene Leute. Die einen tanzten, die anderen standen oder saßen am rand. "Willst du was trinken?", fragte er sie über die Musik hinweg. Dirigierte sie nun einfach mal zur Bar. Würde er für sich an der Bar einen Wodka-O bestellen. Blickte sie fragend an.

Ich nickte leicht. "Gerne" Ich hatte zwar noch keine Ahnung, was ich trinken wollte, aber irgendwas würde ich mir schon finden. Der Weg zur Bar erwies sich als schwieriger als gedacht, da die anderen Clubbesucher nur wenig Kooperationswillen zeigten und wir uns zwischen ihnen hindurchwinden mussten, um an unser Ziel zu kommen. Doch schließlich kamen wir an und meine Wahl viel auf einen Caipi. Wie eigentlich jedes Mal, wenn ich in einem Club war. Ich hatte zwar partout keine Ahnung, warum ich ihn trank, aber es hatte etwas, dass mich ansprach. Eigentlich war es mit dem Caipi genau wie mit Isaac. Bei dem wusste ich auch nicht genau, warum, aber er war mir sympathisch. Und dass war im Moment Grund genug. Ich nahm mein Getränk in Empfang und nahm einen Schluck. An meiner Hand spürte ich einen kleinen Zettel. Als ich ihn anschaute, stand darauf eine Nummer und der Kommentar 'Ruf mich an!' Darunter stand, kleiner als der Rest 'Oder komm in einer Stunde wieder her, da hab ich Pause (;' Ich grinste den Barkeeper an. Er war nicht von schlechten Eltern. Blonde Haare, die ihm wirr in die Stirn hingen, moosgrüne Augen und ein Körper wie ein junger Adonis. Er grinste zurück und machte eine 'Ruf an'-Geste mit der Hand. Ich zuckte die Schultern und lächelte ihn an, um ihm zu sagen 'Wer weiß? Aber die Chancen stehen gut!'

Sie stimmte dem Getränk zu. Fanden sie sich wenig später an der Bar wieder. War es hier doch ziemlich voll. Konnten sie sich dennoch durch die Menge zwängen. Standen sie hier nun also. Bestellte er für seine Begleitung ein Caipi. Bezahlte Isaac dies. Trank er einen Schluck von seinem Wodka und ließ seinen Blick kurz auf die Tanzfläche wandern, ehe er sich wieder der hübschen Blonden neben zuwandt. Sah er richtig das der Barkeeper gerade mit ihr flirtete? Das war wohl kaum zu übersehen. Wenn eine Seite in ihm auch brüllte er solle über den Tresen springen blieb er ruhig stehen und grinste amüsiert. Wollte es sich nicht anmerken lassen das es ihn auf eine weise ankratzte. Erneut schaute er auf die Tanzfläche. "Willst du hier bleiben?", fragte er sie. Gab es sicherlich auch noch weitere hübsche Mädchen. Würde es ihm gewiss nicht gefallen mit ihr zu tanzen damit sie dem Mann lüsternde blicke zuwerfen konnte. Nahm er einen kräftigen Schluck. Stellte das nun leere Glas wieder ab. Ein Lächeln streifte seine züge. Wie erwähnt war sie alt genug. Kannte er sie nicht gut genug um dem nun hinterher zu weinen.

Täuschte ich mich oder blitzte da Eifersucht in seinen augen auf? Ich schüttelte den Kopf "Nein, lieber nicht. Ich bin immerhin mit dir hier, oder? Da müssen sich die anderen hinten anstellen. Ich hab auch so meine Prioritäten" meinte ich auf seine Frage hin und nahm einen Schluck. Mann, ich liebte dieses Zeug! Mit der zunge wishte ich die hängen gebliebenen Tropfen von meiner Oberlippe und sah ihn dann an "Lust zu tanzen?" fragte ich. Ich meine, warum sollten wir hier an der Bar bei einem aufdringlichen Barkeeper versauern, wenn man genauso gut Spaß haben konnte? Ich nahm noch einen Schluck und stellte mein Glas samt dem Zettel auf die Theke. Die Eiswürfel darin klimperten fröhlich gegen das Glas, der Strohhalm tanzte in der übrigen Flüssigkeit. Die Farbe des Getränks erinnerte mich an die Augen meiner Mieze, die nun ganz allein in Sydney saß. Ich schüttelte unwillig den Kopf. Daran wollte ich nun wirklich nicht denken.

Sie sagte ihm das sie nicht da bleiben wollte. Sie argumentierte es in dem sie ihm sagte das sie schließlich mit ihm hier sei. War das richtig, dennoch würde er sie nicht daran hintern auch mit anderen Typen etwas zu machen. Das wäre doch absurd. Die beiden kannten sich nun vielleicht gerade mal ein paar Stunden, wenn überhaupt. Er hatte gewiss kein recht dazu Ansprüche an ihr zu fordern. "Ich würde dich nicht aufhalten", sagte er ihr. Sollte dis auch das letzte Angebot sein was er ihr machte. Wenn sie sich wieder für ihn entschied, so würde er auch dafür Sorgen das es so blieb. Beseitigte sie mit ihrer Zunge überflüssige Flüssigkeit von ihrer Oberlippe. Ließ es sie doch wirklich attraktiv wirken. Schien sie sich entschiede zu haben. Sie wollte tanzen. "Ich weiß nicht ob ich dafür Betrunken genug bin", zweifelte er an. Nahm dann dennoch ihre Hand und zog sie mit. Wie schon ein paar mal davor zog er sie mit einem Ruck an seinen Körper. Standen sie nun in Mitte der Tanzfläche. Um sie rum fremde Leute. Ein Grinsen legte sich einen Moment lang auf seine Lippen. Begann er zu tanzen. Machte er sich nicht all zu große Gedanken darüber. Konnte er eigentlich ziemlich gut tanzen. Zumindest wurde es ihm nachgesagt. War es ihm eigentlich relativ egal. Solange es ihm Spaß machte und er selber es als kein unkoordiniertes herumgehampelt ansah, war alles in ordnung.

Ich lachte leise, als er meinte, er würde mich nicht aufhalten. Auch das glaubte ich ihm sofort. Außerdem: Wenn ich etwas wollte, war es so gut wie unmöglich, mich davon abzuhalten. Ich konnte sehr stur werden, wenn ich dass wollte. Diese Eigenschaft hatte meine Eltern mehr als einmal an ihre Grenzen gebracht.
Als Isaac mich an sich zog und zu tanzen begann, war ich wirklich beeindruckt. Er tanzte gut, besser als so mancher anderer hier auf der Tanzfläche. Auch ich begann, mich zur Musik zu bewegen und verfiel dabei unbewusst in den Tanzstil meiner früheren besten Freundin. Mein Körper wand sich im Rythmus der Musik und mein Herz glich sich ihr an, wurde eins mit ihr. Bei jedem Bassschlag stieß irgendwer in meinen Rücken, doch das kümmerte mich nicht. So war es eben.
Als das Lied zu Ende war, wurde das Licht gedimmt und der DJ legte ein langsameres Lied auf "Kuschelzeit, Leute!" meinte er mit einem Grinsen, wie es in einer Zahnpastawerbung vorkommen könnte.

Sie weigerte sich nicht als er sie mit auf die Tanzfläche zog. Mittlerweile schätzte er sie so ein, das sie ihm sagen würde wenn sie etwas nicht wollte. Erschien sie alles andere als auf dem Mund gefallen zu sein. Eine Eigenschaft welche er doch zu Schätzen wusste. Traf er oft auf solch welche die kaum ein Wort heraus bekamen, aber auch das empfand er nicht als schlimm, wenn diese Frauen ihn auch eher weniger beeindruckten als eben diese die sagten was sie dachten. Sie tanzte doch ziemlich gut. Schien auch sie nicht wirklich nachzudenken sondern sich einfach der Musik hinzugeben. Ein Bild welches er gerne sah. Wurde man im Gedränge auch öfters angestoßen, störte es ihn nicht weiter. Es gab weit aus schlimmeres, außerdem war dies eine Sache die wohl normal war. In einem Club, gerade auf der Tanzfläche kam es wohl immer mal dazu das man mit jemanden zusammen stieß. Das Licht veränderte sich mit mal, die Stimme des DJ´s ertönte. Die ganze Stimmung im Club änderte sich. "Darf ich", ein charmantes Lächeln lag auf seinen Lippen, ließ er auch nicht lange auf sich warten. Ehe sie sich versah waren seine Hände an ihrer Hüfte und ihr Körper dicht an seinem. Tanzten sie zum langsam rythmus der Musik, wenn man dies auch eher ein sanftes Schaukeln nennen konnte. Keine hektischen Bewegungen.

Ich legte meine Hände in seinen Nacken, als er mich an sich zog, und lächelte "Dass du da überhaupt erst fragst? Du machst es doch eh" . Langsam wiegten wir uns zur Musik. Es war ein Lied, dass ich kannte, doch mir wollte einfach nicht einfallen, wie es hieß oder woher es mir bekannt war. Und doch, mein Geist nahm es sofort an, weckte einen lange gut versteckten Trieb in mir. Und ein Gefühl der Geborgenheit. Ich sah zu Isaac hoch und lächelte ihn an, man sah mir an, dass ich mich im Moment wirklich wohl fühlte. Wie ein Fisch im Wasser, wie mein Vater immer sagte.
Durch mein Kleid hindurch spürte ich die Wärme seines Körpers, die geschmeidigen Bewegungen seiner Muskeln unter seiner Haut. Es war fast schon hypnotisch. Drei einsame, rosafarbene Strahler schwenkten über die Tanzenden, immer wieder wurden auch wir beleuchtet, um dann wieder in den Schatten zu gelangen.