Der volle Name des jungen Mannes lautet Henry Nathaniel James Moriarty. Auf seine beiden Mittelnamen verzichtet er allerdings gern, da es nur die Namen seiner Großväter sind und diese sowieso nicht so wichtig sind. Im Groben reicht Henry, das ist kurz genug und außerdem steht die ernte Persönlichkeit nicht auf irgendwelche Verniedlichungen seines Namens.
Alter & Geburtstag
Das Licht der Welt erblickte Henry in einem Krankenhaus in New York im Beisein seiner Großmutter, anstatt seines Vaters. Der hatte wichtigeres zu tun. Das geschah ungefähr um 9: 48 Uhr an einem lauen Herbsttag, besser gesagt den 19. 10. 1989, was ihn jetzt 24 Jahre alt macht.
Wohnort
Henry ist durch und durch New Yorker und er würde seine Heimatstadt um keinen Preis der Welt verlassen, höchstens für ein Wochenende in Vegas. Der Student bewohnt ein von Papa bezahltes Luxusapartment in einem der New Yorker Szeneviertel. Wie der sich wohl ärgern muss.
Beruf
Henry arbeitet nicht, er schlug den Weg ein, den sein Vater für ihn bestimmt hat und das schon vor seiner Geburt. Das macht Henry zum Jura-Student an der New York University.
Grund
Der junge Mann wurde von seinem Vater zu einem sozusagen Entzug gezwungen. Von was? Naja, eigentlich von so ziemlich allem, denn sein exzessiver Lebensstil stört mittlerweile nicht nur seine Uni-Laufbahn. Da es allerdings schlechte Publicity geben würde, wenn man das öffentlich macht, hat sein alter Herr sich dazu entschlossen ihn einfach ans andere Ende der Welt zu schicken sozusagen.
All of me loves all of you
Beziehungsstand
Henrys längste Beziehung hielt gerade mal 3 Monate. Was das über seinen jetzigen Beziehungsstand aussagt? Kurz gesagt, er ist ledig und findet das im Moment auch erst mal gut so, damit eröffnen sich ihm viel mehr Freiheiten.
Mutter
Seine Mutter ist die perfekte Hausfrau, zumindest in den Augen ihres Sohnes. Sie ist ruhig, lässt sich von ihrem Vater herumkommandieren und gibt nach, sobald einer der Herren im Haus anderer Meinung ist als sie. Soweit wie Henry es weiß, hat sie nie einen richtigen Beruf erlernt, lediglich ein Studium begonnen, doch dieses dann wieder abgebrochen als sie mit ihm schwanger wurde. In diesem Sinne hat immer sein Vater das Geld nach Hause getragen.
Vater
Nathaniel Moriarty, so heißt Henrys Vater und das wird vielleicht einigen ein Begriff sein, denn Nathaniel Moriarty ist der wohl beste Anwalt in den Staaten. In den häufigsten Fällen ist er auf Reisen und lässt seine Familie daheim in New York, denn die Promis ziehen gern ihn zurate, wenn sie wieder irgendwas verbockt haben oder einfach juristischen Beistand in anderen Fällen brauchen.
What I am know only the stars
Charakterbeschreibung
Henry hat vielleicht nicht den einfachsten Charakter, doch erfüllt er so ziemlich jedes Klischee eines von Papa gehassten Sohnes, der sein Leben kaum auf die Reihe kriegt. Anfangen lässt sich vielleicht damit, dass der Student zwar nicht durch und durch arrogant ist, aber dennoch lässt es sich wohl nicht nicht bemerken, dass er sich in 75% der Fälle für etwas Besseres hält. Zurückzuführen ist das wohl aber eher auf sein Elternhaus, denn im Grunde hat sein Vater ihm doch früher immer eingeschärft, dass er etwas Besseres ist und damit auch die besseren Noten schreiben und die besseren Leistungen vollbringen muss. Das wiederum hat den jungen Mann zu einem zwanghaften Perfektionisten gemacht, er hasst Fehler, sieht selbst nicht ein, dass auch er nicht unfehlbar ist und wenn ihm das jemand einreden will, dann … kann das schon mal in einer deftigen Prügelei ändern. Diese Auseinandersetzungen kamen früher allerdings häufiger vor als heute, besonders zu seiner Zeit in der High School vergingen kaum ein paar Tage, an denen er kein blaues Auge oder ähnliches hatte. Dieser Umstand hat sich nicht zuletzt geändert, weil er angefangen hat so viele Kampfsportarten zu trainieren wie er nur kann. Im Moment betreibt er nur noch Kickboxen & MMA wirklich regelmäßig, auch wenn er sich erhofft, während seiner Zeit im „Entzug“ mehr Zeit dafür zu finden, als es während seinem Studium, dem ständigen Druck und den Drogen ging. Ja, ganz recht gehört. Aber was habt ihr erwartet? In Henrys Leben war nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen und an dem ständigen Leistungsdruck, den ihm sein Vater auf die Schultern gelegt hat, musste er ja irgendwann brechen. Da hat er halt angefangen zu trinken und zu rauchen, was noch vergleichsweise harmlos ist im Gegensatz zu dem Zeug, was er die letzten Jahre vor seinem Vater geheim gehalten hat. Bis es halt aufflog vor einigen Monaten und sein Vater ihm zum ersten Mal gedroht hat, doch das hat nichts geholfen, weshalb Nathaniel dann einige weitere Monate später die Reißleine gezogen hat und seinen Sohn zum Vernunftsurlaub nach Deutschland geschickt hat. Da ihm der Umstand seiner Reise mehr als unangenehm ist, glänzt er im Camp durch Verschlossenheit & eine einnehmend angenehme Stimme.
Vorlieben
- laute Musik - Kampfsport - richtig guten Bourbon - Blondinen - keine Geldsorgen zu haben
Abneigungen
- Dummheit - leicht zu habende Frauen, auch genannt Schlampen - Prüderie - überschwänglicher Optimismus - falsche Meinungen aka nicht seine Meinung
Besondere Merkmale
- angenehme Stimme - breite Schultern und ein durchtrainierter Körper - Raucher - glänzt durch Verspätungen - Anzug- und Lederjackenträger
wer nicht will findet gründe, wer will findet wege
Lebenslauf
Geboren wurde Henry am 19.10 in einem Krankenhaus in New York City. In seiner Kindheit wurde er auf Perfektion gedrillt und auch später konnte er das nicht mehr ablegen, was ihn zu der Person macht, die er heute ist. Noch während seiner letzten Jahre vor dem Abschluss rutschte er immer mehr ab und verlor irgendwann jegliche zwischenmenschliche Beziehung zu seinen Eltern. Während er vor seinem Vater immer noch eine Art Respekt hat, teilt sich das mit Abscheu gegenüber seinen Erziehungsmethoden und auch wenn er es nicht glaubt, aber sollte er irgendwann selbst Kinder haben, hat er sich geschworen sie nicht so zu erziehen. Das war zumindest früher so, da er es nicht schafft irgendeine Beziehung zu einem anständigen Mädchen aufrecht zu erhalten, könnte sich seine Meinung diesbezüglich schon wieder geändert haben. Überhaupt sieht er im Moment kaum ein, dass er etwas an seinem Lebensstil ändern sollte, denn immerhin geht es ihm in seinem Luxusapartment in New York ganz gut und auch sein Studium läuft abgesehen von gelegentlichen exzessiven Partys sehr gut. Naja, erst mal schauen was dieser Zwangs-Urlaub bringt.