Lucas Maijer

Mein voller Name ist Lucas Aiden Maijer. Mein Nachname stammt aus Holland, wo auch meine Familie ihre Wurzeln trägt und meine zwei Vornamen haben so weit ich weiß keine tiefsinnigere Bedeutung.

Ich wurde am 17.10.1995 geboren und bin somit NOCH 18 Jahre alt.

Ich wohne im Camp .. gezwungener Maßen, noch bei meinem Vater.

Ich hab keinen festen Job. Um an Geld zu kommen, mache ich hier und da manchmal ein paar Minijobs oder komm durch Aufträge an mein Geld.

Wegen meiner Mutter, sie ist schwer krank und schon ein paar Monate im Krankenhaus, da unsere alte Wohnung zu weit weg war sind mein Dad und ich vor kurzem ins Camp gezogen.

forever alone

Sandy Maijer / 44
Meine Mutter ist schwer Krank und hat eigentlich den größten Teil ihres Leben in Krankenhäusern verbracht. Sie ist gelernte Friseurin, kann jedoch schon seit einigen Jahren ihrem Beruf und auch gleichzeitig ihrer Leidenschaft nicht mehr nach gehen. Seit ca 3 Monaten liegt sie jetzt schon im Krankenhaus.

Dylan Maijer / 45
Mein Vater ist Arbeitslos. Das einige, was er mir noch bring ist, dass ich sein Arbeitslosengeld für den Haushalt verwenden kann. Er ist ein Stubenhocker mit Bierbauch, der selten ein mal das Haus verlässt und wenn er das tut, dann um sich sein Bier zu kaufen, denn ja, er ist Alkoholiker. Seit es meiner Mutter so richtig schlecht geht hat er alles schleifen lassen und so hat sich das alles entwickelt. Ich kann verstehen, dass er seinen Kummer im Alkohol ertränken möchte.

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Ich kann mich an meine kleine Schwester kaum erinnern, denn ich war noch ziemlich klein, als wir mit meinen Eltern mal irgendwo waren, im Parkt, .. wo auch immer und da wurde sie aus dem Kinderwagen gestohlen. Meine Eltern hatten noch jahrelang nach ihr gesucht, aber leider vergeblich.

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Ich bin ziemlich selbstständig, da ich schon lange zu Hause alles selbst regel, jedoch hab ich wie jeder auch mein Päckchen zu tragen. Ich bin immer noch ein typischer Teenager, der so gut wie jeden Scheiß mit macht, auch wenn ich fast 19 bin. Ich habe ein Problem mit Drogen, welches ich mir nicht wirklich eingestehe. Für mich ist es nur einfach mal abschalten und Spaß haben. Im großen und ganzen bin ich ein netter Kerl, aber wenn mir oder Freunden jemand blöd kommt, dann verstehe ich gar keinen Spaß mehr.

- Feiern
- Draußen sein
- Freunde treffen
- einen drauf machen
- Jugend genießen

- Zicken
- Krankenhäuser
- Menschen, die einen anpöbeln
- Leute die mich ändern wollen
- zu Hause rumsitzen

- Tatoos auf Armen und Schultern

Als ich geboren wurde war noch alles gut und ich war ein aufgeweckter kleiner Junge, auch als meine Schwester geboren wurde verstanden wir uns sehr gut. Als ich 3 war und sie 1 waren wir mit unseren Eltern im Park. Sie im Kinderwagen, ich auf dem Spielplatz mit anderen Kindern. Wie ich war verletzte ich mich beim Spielen und meine Eltern ließen geschockt wie sie waren den Kinderwagen für 2 Minuten stehen und kamen zu mir geeilt um mir zu helfen und mich zu trösten, doch als wir zurück zu meiner Schwester gingen war sie nicht mehr da. Zu erst verstand ich nicht, was genau das heißen sollte, wann würde sie wieder zurück kommen ? Meine Eltern zerstörten sich selbst damit, dass sie die komplette Schuld zu schrieben und nicht darüber hinweg kamen. Ich lebte mein Leben halbwegs normal, jedoch kam ich in der Oberstufe an "die falschen Leute" und so kam ich an Drogen und Alkohol, was Mum und Dad natürlich in ihrer Situation auch nicht unbedingt weiter half. Sie gaben nie auf nach meiner Schwester zu suchen, bis meine Mutter schwer krank wurde. Mein Vater hielt dem Druck selbst nicht mehr stand und wurde zum Alkoholiker, denn das war das Einzige, wo er wusste das half ihm und es würde ihn nicht verlassen. Meine Mutter wurde irgendwann so krank, dass sie nicht mehr aus dem Krankenhaus entlassen wurde und ich wusste nun, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich sie zusätzlich zu meiner Schwester auch noch verlor. Mein Vater war auch zu nichts mehr zu gebrauchen, also war ich allein, nur wollte ich mich nicht so fühlen, womit wir wieder bei den Drogen wären.